Emotionale Störungen
Ängste und Phobien
Panikattacken
Depressionen
Zwänge
Mutismus
Somatoforme Störungen
Dissoziative Störungen
Tics
Essstörungen
Videospielabhängigkeit
Konzentrationsschwierigkeiten, innere Unruhe, Gereiztheit
Selbstverletzendes Verhalten
Schwierigkeiten in der Gefühlswahrnehmung und Verarbeitung
körperliche sowie seelische Blockaden
Störungen der Sexualität
Trauer sowie Reaktionen auf schwere Belastungen
In einem Erstgespräch haben wir die Möglichkeit uns kennenzulernen. Du/Sie darfst/dürfen gern Dein/Ihr Anliegen schildern sowie Deine/Ihre Vorstellungen einer Hilfestellung.
Entscheiden Sie sich/ entscheidest Du Dich für einen weiteren Weg mit mir, folgen bis zu sechs probatorische Sitzungen („Probesitzungen“), unter Einbezug der Eltern.
Die Probatorik dient einerseits der Diagnostik und andererseits zur gemeinsamen Zielvereinbarung. Wichtig ist es schon vor den probatorischen Sitzungen Kontakt zum Versicherungsträger aufzunehmen, um die Kostenübernahme zu erfragen. Bitte lesen Sie hier Weiteres auf meiner Homepage unter „Kosten“.
Nach der Probatorik folgt in Abstimmung mit Ihnen/Dir eine Antragsstellung zur Kostenübernahme bei dem Versicherungsträger. Nach deren Bewilligung werden wöchentliche Therapieeinheiten vereinbart. Bei Selbstzahlern kann die Therapie nahtlos nach der Probatorik beginnen.
Die Körpersprache begleitet uns Menschen von Geburt an, bevor wir überhaupt zu sprechen beginnen. Ohne unseren Körper könnten wir weder fühlen, noch denken und Handlungen vollziehen. Unser Geist ist eingebettet in den Körper und steht mit diesem in einer Beziehung. In der Entwicklung durchlaufen der Körper und der Geist verschiedene Phasen. Vor allem in den ersten Jahren des Lebens vollzieht jeder Mensch in seinem eigenen Tempo seine ganz persönliche innere Entfaltung, mit der er dann die Welt schrittweise entdeckt und erfährt.
Sind Körper und Geist im Gleichgewicht geht es dem Menschen gut, er fühlt sich zufrieden, lebendig und am Leben interessiert. Psychische und körperliche Symptome sind ein bedeutsamer Hinweis dafür, dass etwas im Inneren aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Unsere Gefühle, unser Denken und Verhalten stehen in einer Wechselseitigkeit mit unserem Körper. Gleichzeitig verändern Körperhaltung, Atmung, Muskeltonus, Mimik und Stimme unsere Gefühle, unser Denken und Verhalten. Die Einbeziehung des Körpers und des Geistes in den Prozess der Therapie ist ein wesentlicher Teil meiner Arbeitsweise.
Der therapeutische Prozess gestaltet sich individuell im geschützten Rahmen in Einzel- und Gruppenprozessen.
Ziele:
Beziehungsgestaltung
Ressourcenaktivierung
Vernetzung von Körpererleben, Emotionen und Kognitionen
Stärkung der Selbstwahrnehmung und Körperempfindung
Selbstregulationstechniken
Förderung von Eigenverantwortung und Selbstfürsorge
Bei Fragen zur Gruppenarbeit wende dich gerne an mich. Mein Kollege Bernhard Bergen und ich leiten eine offene Gruppe. Es sind Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren herzlich willkommen.
Die Gruppentherapie eröffnet die Möglichkeit, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen unter einer fachlich therapeutischen Begleitung neue Beziehungserfahrungen erleben.
Besondere Aufmerksamkeit wird in der Gruppentherapie auf die zwischenmenschlichen Erfahrungen gelegt, die innerhalb sowie außerhalb der Gruppe erlebt und erfahren werden.
Die Gruppentherapie eignet sich für Menschen, die im Kontakt zu anderen Menschen Schwierigkeiten erleben. Das kann sich einerseits zeigen, indem Konflikte vermieden werden und eine eigene Meinung kaum vertreten werden kann. Sich durch die ständige Anpassung eine eigene Lebendigkeit nicht entfaltet. Andererseits eignet sich diese Therapieform auch für Menschen, die eher geneigt sind Konflikte und Auseinandersetzungen zu suchen und sich gleichzeitig sehr verantwortlich fühlen. Dies kann zu einem Gefühl der Ausgrenzung und Einsamkeit führen. Da wir im Verlauf unseres Lebens mit Gruppen immer wieder neu in Kontakt kommen und treten, kann es wert- und sinnvoll sein einen begleiteten gruppentherapeutischen Prozess langfristig mitzugestalten und zu erleben. Im gegenseitigen Austausch besteht ein großes Potenzial an wechselseitigen zwischenmenschlichen Lernerfahrungen, die auch in der Beziehung zu anderen Menschen außerhalb der Gruppentherapie angewendet werden können.
Wodurch unterscheidet sich Coaching von einer Therapie?
Eine längerfristige psychotherapeutische Begleitung ist notwendig, wenn für den Betroffenen Belastungen zu schwerwiegenden sowie anhaltenden Verhaltensänderungen führen.
Beim Coaching sind die Einheiten kurzfristig und können meistens durch wenige Gespräche und Interventionen unterstützend und hilfreich sein. Das Angebot richtet sich an Menschen, die eine professionelle Begleitung suchen in: schwierigen und herausfordernden Lebensphasen, z.B. Stress, Beziehungskonflikte, Konflikte in der Schule, Ausbildung oder am Arbeitsplatz, Trauer, Lebens- sowie Sinnkrisen.
Das Coaching stellt keine Psychotherapie i.S. des Psychotherapeutengesetzes dar und kann diese selbstverständlich nicht ersetzen. Sie ist keine „Heilbehandlung“ und muss daher durch eigene Mittel finanziert werden.
Mein Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, Eltern und Bezugspersonen. Das Coaching kann sowohl im Einzel- als auch in Paar- und Familiengesprächen stattfinden.